Der Oberdollendorfer Günther Steeg war viele Jahre Berichterstatter mehrerer Medien. Er berichtete bis 1969 für die Oberkasseler Zeitung / Dollendorfer Zeitung -„Düppens Blättchen“ - , in den 50/60er Jahren für die Katholische Kirchenzeitung, aber auch für den Westdeutschen Rundfunk („Zwischen Rhein und Weser“ und „Nachrichten aus NRW“). Ab 1971 war er auch Reporter für die Bonner Rundschau bis Dezember 1997.
1964 bis zum Jahr 2003 war er für die Siebengebirgszeitung (Echo des Siebengebirges) unterwegs. Günther Steeg war einer der Berichterstatter der alten Garde, einer von denen, der die Leute, mit denen er sprach, meistens auch kannte oder von ihnen gehört hatte, einer von denen, die sich noch um das ganz Persönliche bemühten. Günther Steeg wurde am 9.3.1930 geboren. Im Nazi-Regime wurden er und seine Mutter verfolgt, weil seine Mutter, Martha Steeg, jüdischer Herkunft war.
Günther Steeg hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt im November 2016 den Verdienstorden des BdK in Gold mit Brillanten: http://virtuellesbrueckenhofmuseum.de/vmuseum/historie/zeige_objekt.php?auswahl=10203&suche=&reihe=
Seit 1979 war auch Mitglied im Ordenskapitel Ritter vom Siebengebirge.
Er starb am 9.8.2018: https://virtuellesbrueckenhofmuseum.de/vmuseum/historie/zeige_objekt.php?auswahl=12159&suche=GüntherSteeg&reihe=
Das Foto oben wurde an seinem 75. im Jahr 2005 gemacht. Das Foto unten ist ein Passfoto von FOTO PILZ, Niederdollendorf, aus dem Jahre 1997. |