Totenzettel des Johann Aloys Olzem von 1859 - "letztes Mitglied der ehemaligen Abtei Heisterbach"

Johann Aloys Olzem

geboren zu Ramershoven (heute: Rheinbach-Ramershoven) am 2. Oktober 1771,
Studium in Münstereifel,

1791 Eintritt in die Abtei Heisterbach,
dort
1792 Gelübde, 1795 Priesterweihe nach Amt als Subpriors und Priors,
1800 - 1801 vom Abt als Pfarrer nach Bürvenich entsandt,
1801 Keller-Verwalter in Heisterbach bis zur Auflösung des Klosters 1803.

1804 Vikariestelle in Aegidienberg, dort ab 1812 Pfarrer,
1824 - 1844 Pfarrer in Bensberg, 1845 50jähriges Priesterjubiläum.
Seine letzten Jahre in Königswinter - auch in der Seelsorge helfend.
Dort starb er am 10. April 1869.


"Er war ein braver, frommer Priester, zuverlässig und thätig in seinen Diensten; im Umgange und in der Gesellschaft heiter und gesellig, aber auch gerade und offen ohne die geringste Menschenfurcht."

 

 

Bild von 1859
Quelle: Archiv Heimatverein Oberdollendorf/ Brückenhofmuseum
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Raum: Heisterbach
Raum: Dokumente Vitrine: Totenzettel
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