Tag der Offenen Tür im Bungertshof, Königswinter-Oberdollendorf, Heisterbacher Str. 149
Dazu schrieb der Betriebsleiter, Gordon Hickmann: Am 31.1.2016 öffnen wir für Sie ab 12 U ...

Im kleinen Gastraum nebenan waren alle Plätze besetzt.
Im linken Bereich konnte man Getränke und kleine Häppchen holen.
Foto unten: Dort freute sich Andreas Lelke (l.) auch, dass Kaplan Albert Kikalulu e ...

Zusammen mit seiner Frau Doerthe und seinen Kindern Franziska und Titus konnte Andreas Lelke unter den vielen Gästen auch den Journalisten und Fernsehredakteur Gisbert Baltes und seine Frau Pamela begrüßen. Auch der Betriebsleiter des ...

Mit einem "Prost!" wünscht sich Andreas Lelke zusammen mit dem Jornalisten und Fernsehredakteur Gisbert Baltes und seiner Frau Pamela eine gute Zukunft für den so aufwendig restaurierten Bungertshof.

Am späten Nachmittag erschien auch Burkhard Mohr im neuen Bungertshof zu einer Autogrammstunde. Gut gelaunt signierte und verkaufte er sein neuestes Werk "Highlights im Dunkeln - Karikaturen" - siehe LINK 1 - und lud seine Fans gleichzeitig zu d ...

Eine Beispieleindeckung.

Die Renovierung des historischen Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf ist abgeschlossen. Man kann das Gebäude jetzt für Feiern und andere Veranstaltungen privat und gewerblich mieten. 
Der "neue" Bungertshof bietet ...

Unter dem Küchentrakt.

Anfang Januar 2016.

Der Blick in den großen Saal im Oktober 2015:

1. Blick von der Straße her
2. Blick in Richtung Heisterbacher Straße

Der große Saal - eingedeckt - Schrägansicht im Oktober 2015.

Blick auf den Biergarten in Richtung der Oberdollendorfer Weinberge im Oktober 2015.

Teil des neuen Gästeraums links neben dem Eingang.

Anfang Januar 2016.

Anfang Januar 2016.

Mehrere Pächter hat der Bungertshof in der jüngeren Vergangenheit gehabt. Doch kein Konzept hatte Bestand. Das soll jetzt anders werden. Seit zwei Wochen ist das traditionsreiche Gasthaus in Oberdollendorf in neuer Hand: Andreas Lelke, Pächter des be ...

Unter Einbindung des Denkmalamtes wird z.Zt. der bekannte Gasthof "Bungertshof" in Oberdollendorf modernen Ansprüchen der Gastronomie angepasst. Dabei soll auch die äußere Fassade demnächst weitgehend dem historischen Erscheinungs ...

Nach der Sanierung und liebevollen Gestaltung des Weinhauses „Zur Mühle“ in der Oberdollendorfer Lindenstraße ab 2004 hat sich Andreas Lelke ebenso rührig des Bungertshofs in der Heisterbacher Straße 149 angenommen.

Die Gefache waren ursprünglich mit einem Holzgeflecht und einem Bewurf aus Lehm und Stroh ausgefüllt. Bei früheren unsachgemäßen Umbauten wurden die Gefache mit Betonsteinen ausgemauert.

Im Bungertshof wird ein Verfahren gewählt, das ökologische Gesichtspunkte ...

Im ursprünglichen Fachwerk waren die Gefache mit einem Geflecht aus Weidenruten oder mit Staken versehen, die dicht an dicht zwischen die tragenden Holzteile geklemmt und dann mit einem Lehm-Strohgemisch beworfen wurde. Das gleiche Verfahren wurde auch bei den Zimmerdecken angewendet. Auf ...

Aus den ursprünglich zwei Sälen im von der Straße gesehen rechten Teil des Hauses wurde durch Herausnehmen des mittleren Teils der Trennwand ein großer Saal geschaffen. Der ehemalige kleine Saal ist im Hintergrund noch gut zu erkennen. Beiderseits der Fenster kann man an Hand der verwen ...

Das Foto zeigt das freigelegte Balkenwerk der Decke im Saal. Unter den Stahlträgern befand sich die Doppeltür, die den ehemaligen Kleinen vom Großen Saal trennte. Schadstellen im sichtbar gewordenen Mauerwerk sind mit historischen Ziegelsteinen ergänzt worden, die bei der Restaurierung ...

Im I. Stockwerk über der ehemaligen Gaststube ist der Wiederherstellungszustand gut zu erkennen: Die Öl- und Lackfarbe, mit der das Holz der Ständer und Riegel in der Vergangenheit mehrfach überstrichen worden ist, wurde durch Eisstrahlen entfernt. Bei diesem Verfahren wird minus 79 Gra ...

Blick auf die freigelegte Decke des ehemaligen kleinen Saals. Zu ihm gelangte man früher direkt aus der Gaststube über den Flur durch eine jetzt zugemauerte Tür, die in der Bildmitte unten zu erkennen ist. Die zugemauerten und deshalb nicht mehr erkennbaren Segmentbögen über den Fenste ...

Das ist die Architektenzeichnung der 1. Etage des Bungertshofes, die am 5.5.1900 vom Kreis-Ausschuss des Siegkreises genehmigt wurde. Hier können Sie links einen kleinen Saal erkennen, der für Festlichkeiten und andere Ortsveranstaltungen genutzt wurde.

Andreas Lelk ...

Der Blick vom Garten auf die Rückfront des Gebäudes lässt gut erkennen, wie das Fachwerk mit Lehmziegeln ausgefüllt worden ist. Im Endzustand werden die Ziegel noch verputzt und weiß gekalkt.

Wenn man die Augen schließt, so dass der Blick nicht durch den heruml ...

Noch ist der Garten hinter dem Gebäude eine Wildnis. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen und Eröffnung der Gaststätte Bungertshof wird man hier bei schönem Wetter gemütlich sitzen und den Blick hinauf zu den Weinbergen der Hülle genießen können.

Am Fenster eines erhalten gebliebenen Gewölbekellers, dessen Decke und Wände leider irgendwann einmal mit Gips „verschönschlimmert“ wurden, ist ein Stein mit einer Inschrift freigelegt worden,deren Sinn Theo Molberg dankenswerter Weise entschlüsseln konnte.

Im Giebel des rechten Hausteils des Bungertshofs ließ der 1861 geborene Adolph Gratzfeld, langjähriger Besitzer des Hauses, zwischen 1908 und 1925 seine Initialen "AG" in eines der Gefache im Giebel des rechten Gebäudeteils einsetzen.
Zur Erläuterung: Auf einer Ansi ...

Die Gefache des linken Baus sind alle verputzt.

Das rechte Gebäube ist jetzt ganz von Putz befreit.

Lesen Sie dazu bitte den GA-Bericht vom 14. Juni 2014: Vom Putz befreit – Neueröffnung ...

Dazu schrieb Iris Zumbusch im Extra-Blatt:

Nach historischem Vorbild
Der Bungertshof in Oberdollendorf wurde aufwendig restauriert

Oberdollendorf (zi). Der Bunge ...

Die Außenterrasse im Eingangsbereich zur Heisterbacher Straße wurde neu gestaltet. Neben den Flächen für Tische und Stühle wurden zusätzlich an der Außermauer Sitzflächen geschaffen.

Das ist der umgestaltete Eingangsbereich mit dem Blick von innen auf die Heisterbacher Straße.
Rechts (auf dem Bild) war früher der Eingang zum Schankraum, jetzt gehts hier in einen größeren Gastraum - siehe LINK 1.
Links w ...

Früher kam man nach dem Eingang rechts in einen kleineren Gästeraum, der durch eine Schiebetür vom großen Saal abgetrennt werden konnte. Dieser Gästeraum ist jetzt dem großen Saal zugeschlagen worden: Die Schiebetür wurde entfernt und die Trennwände rechts und links wurden verkürzt ...

Der neu gestaltete Innenhof mit Blick auf Haupt- und Nebengebäude.

Bild oben:
Der neu gestaltete Innenhof mit Blick auf Haupt- und Nebengebäude. Der verputzte Anbei links ist die neue Toilettenanlage mit Behindertentoilette. Auf Wunsch des Denkmalamtes setzt sich dieser Anbei optisch von der alten Bausubstanz ab.

Das ist der Innenhof mit Blick in Richtung Westen.

Oberes Bild: Rechts der Eingang zum Weinkeller. Geradeaus schaut der Turmhof heraus - siehe dazu unteres Bild.

Der Weinkeller ist noch nicht eingerichtet. Der Zugang ist auch von der Bachstraße über eine kleine Pforte möglich. Die Pforte ist aber nicht als Zugang für die Besucher des Bungertshofes gedacht.

Zum oberen Bild: Das ist der ehemalige Küchenbereich - in Zukunft vielleicht Buffetraum.
Zum unteren Bild: Ein neuer Gästeraum, den man links vom Eingangsbereich betreten kann - ehemaliger Schankraum mit Durchbruch; dahinter liegt der d ...

Ein neuer großer Gastraum im 1. Obergeschoss links, wohl mit Dachterrasse; er liegt hinter den fünf Fenstern - siehe Bild unten - auf der 1. Etage links.

Der Raum hat rechte Winkel; die Krümmung entstand durch das Abfahren mit der Kamera.

Nach umfangreichen Um-, Ausbauten und Renovierungsarbeiten steht der Bungertshof in Königswinter-Oberdollendorf wohl bald vor der Wiedereröffnung.

Heizungs- und Entsorgungsrohre über dem Küchentrakt.

Anfang Januar 2016.

Anfang Januar 2016.