Michael Weyler, damals Dirigent des Stieldorfer Kirchenchores, war der Initiator und Autor des Stieldorfer Passionsspiels, nachdem er 1880 die Oberammergauer Passionsspiele besucht hatte. 1889 war die Pemiere; 1935 waren die letzten Aufführungen. Danach wurden sie im ...

Die Ansichtskarte von 1934 zeigt links das Passionsspielhaus und rechts die Pfarrkirche Sankt Margareta. Auf den Wiesen- und Ackerflächen befinden sich heute der Friedhof und Wohnhäuser.

Die Ansichtskarte von Stieldorf im Siebengebirge zeigt links die Passionsspielhalle und rechts die Pfarrkirche Sankt Margareta. Der Blick geht in Richtung Süd-Osten. Man erkennt im Hintergrund den Ölberg. Vorne links die heutige Rauschendorfer Straße.
Der damalige Pfarrer von ...

Die Statistik der 10 Passionsspiele
Spieldauer: bis 4 1/2 Stunden
Mitwirkende: 90 bis 300
Besucher pro Aufführung: bis zu 2000
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Christus vor Pilatus.
Das Volk fordert die Verurteilung des Erlösers zum Kreuzestod.

Szene aus dem Spiel von 1935.

Fahrplan zum Passionsspiel.
1935 hatte die Rhein-Sieg-Eisenbahn regelmäßigen und direkten Autobus-Sonderdienst mit Fahrten zum Passionsspiel an allen Spieltagen angeboten.

PASSIONSPIELE
STIELDORF
AM SIEBENGEBIRGE
-GS v. 15 - 19 UHR

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Das Bild zeigt die Einführung von Julius Palm (ganz rechts) in die Pfarrei Sankt Margareta in Stieldorf im Jahre 1931. Vorne steht Pfarrer Peter Herkenrath aus Oberdollendorf (mit Stola), der als Dechant den neuen Pfarrer in sein Amt einführte - siehe da ...

Das Passionsspiel in Stieldorf lief von Juni bis Oktober 1929 im neuen Festpielhaus, sonn- und feiertags um 15 Uhr. 200 Personen aus Stieldorf und Umgebung wirkten dabei mit.

Bei den Passionsspielen von 1928 und 1929 wurde die Gartenterrasse des Gasthauses von Josef Sutorius für die Bewirtung der Gäste zur Verfügung gestellt. Damals hieß das Gasthaus noch "Restaurant zur Erholung".
Nach vier Generationen im Familienbesitz Sutorius, wurde ...

Das Bild zeigt die Gruppe der Chorsänger in ihren blauen Gewändern.

Das Bild zeigt die römische Wache in ihren Uniformen.

Das Bild zeigt eine Kinder- und Jugendgruppe der Stieldorfer Passionsspiele von 1928.

Das Bild zeigt eine Kinder- und Jugendgruppe der Stieldorfer Passionsspiele und zwei Engeldarstellerinnen von 1928.

Das Bild zeigt die Darsteller der Stieldorfer Passionsspiele von 1928.

Kirche und Passionsspielhaus mit Blick auf den Ölberg. Rechts: die Pfarrkirche Sankt Margareta.
UVACHROM Nr. 5420

Die Passion des Michael W. hat Stieldorf weithin berühmt gemacht: Michael Weyler
Von K ...

Das Innere der Stieldorfer Passionshalle im Jahre 1928.

Die Kreuzigung
Bühnenbild von Prof. v. Wecus
UVACHROM Nr. 5432

Die weinenden Frauen

Christus und Maria Magdalena
Darsteller: Joseph und Magdalena Winterscheid

Herodes - Darsteller: Heinrich Hönnighausen

Apostelgruppe: Petrus, Johannes und Jakobus

Judas Ischariot - Darsteller: Adolf Lütz

Kaiphas - Darsteller: Heinrich Kurscheid

Nathanel - Darsteller: Peter Josef Depensiefen

Maria - Darstellerin: Elisabeth Wolter
UVACHROM Nr. 5424

Christus - Darsteller Wilhelm Wolter

Das Bild zeigt das Festbuch der Stieldorfer Passionsspiele von 1889 bis 1928.
Rechts sieht man Stieldorf mit Kirche und Festspiel-Halle.

Das Bild zeigt das Prospekt der Stieldorfer Passionsspiele im Siebengebirge von 1928. Laut Prospekt verstarb der Gründer der Stieldorfer Passionsspiele Michael Weyler 1922.
Entsprechend dem Totenzettel war sein Todestag jedoch am 31.10.1920. Siehe dazu LINK 1.

Das Bild zeigt den Besucherandrang vor der neuen Passionshalle.

Das Bild zeigt die Bühnenarbeiter.

Das Passionsspielhaus

Das Bild zeigt den Blick auf den Keller unter der späteren Bühne. Im Hintergrund sieht man die Pfarrkirche Sankt Margareta.

Das Bild zeigt den Blick zur Bühne nach dem Anbringen der Dachbretter.

Das Bild zeigt die beteiligten Personen beim Bau der Stieldorfer Passionsspiel-Halle 1928.

Das Bild oben zeigt den Bau der Passionsspielhalle mit Blick nach Rauschendorf.
Personen formieren sich zum Foto.

Das Bild zeigt die Anlieferung der Träger auf einem LKW mit Anhänger.

Das Bild zeigt die Zeichnung des Passionsspielhauses in Stieldorf.
Architektur: Kreisbaurat Bonn.
Konstruktion und Ausführung: Gebr. Wilken, Köln.

Das Gruppenbild zeigt den Vorstand des Passionsspielvereins von 1928.

Die Abkürzungen hinter den Namen bezeichnet den Herkunftsort der einzelnen Vorstandsmitglieder.
Vi=Vinxel
Ra=Rauschendorf
Rol=Roleber
St=Stieldorf

Das erste Bild zeigt die Liste des gesamten Vorstands des Stieldorfer Passionsspiel Vereins bei der Versammlung am 28.07.1911.
Das zweite Bild dokumentiert die Eintragung als Verein im Vereinsregister beim Königlichen Amtsgericht in Hennef am 07.06,1912.

Die Ansichtskarte "Gruss aus Stieldorf" zeigt die Restauration Schreckenberg mit dem Saalbau, der vermutlich vor 1889 angebaut wurde.

Das Bild zeigt den Chor der Stieldorfer Passionsspiele von 1909.

Das Bild zeigt eine Bildmappe vom Verlag Albert Dietzgen aus Siegburg, die zehn Bilder zur Erinnerung der Stieldorfer Passionsspiele enthielt.

Die Ansichtskarte "Gruss aus Stieldorf i. Siebengebirge" zeigt das Passionsspielhaus 1902.

Der Bild zeigt die "Gaststätte zur Post" in Stieldorf von Heinrich Müller 1902. Links der Saal, in dem 1889 und 1902 die ersten Passionsspiele abgehalten wurden.

Die Ansichtskarte zeigt Stieldorf von der Bockerrother Straße aus gesehen mit dem Passionsspielhaus.
Vorne rechts, am Lauterbach, sieht man die Stieldorfer Mühle von Löbach.
Die Karte wurde am 05.07.1916 als Feldpost an Heinrich Halberstadt verschickt.

Die Ansichtskarte zeigt Stieldorf von Rauschendorf aus mit der Passionsspielhalle von 1902.
Das kleine Bild ist der "Gasthof zur Post" von Heinrich Müller.

Das Bild zeigt ein Erinnerungsheftchen mit vielen Bildern zum "Andenken an das Stieldorfer Passionsspiel".
Aufnahmen und Druck: Verlag Schaar & Dathe in Trier.

Das Bild zeigt die Auferstehung Jesus.

Das Bild zeigt eine Frauengruppe mit zwei Engeln.

Das Bild zeigt Christus am Kreuz.

Das Bild zeigt Jesus auf dem heiligen Kreuzweg.

Das Bild zeigt die Beratung des Synedriums.

Das Bild zeigt die Verleugnung Petri.

Das Bild zeigt Christus vor Herodes.

Das Bild zeigt Christus mit dem Hohen Rat und den Soldaten.

Das Bild zeigt Christus am Ölberg.

Das Bild zeigt den Abschied Jesus von seiner Mutter.

Das Bild zeigt Jesus mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl.

Das Bild zeigt den Einzug Jesus in Jerusalem.

Michael Weyler war in dieser Zeit Dirigent des Kirchenchores und Vorsitzender des Passionsspielvereins.

Die Ansichtskarte zeigt Stieldorf im Siebengebirge mit Pfarrkirche St. Margareta und das Passionsspielhaus.
Die Karte wurde am 31.08.1909 von einem Besucher der Passionsspiele nach Holland geschickt.

Die Ansichtskarte "Gruss aus Stieldorf" zeigt die Ortsansicht um 1900.
Die Karte ist postalisch gelaufen am 02.10.1903 nach Düsseldorf.
 

Das Bild zeigt den Innenbereich der Pfarrkirche "Sankt Margareta" in Stieldorf um 1900.
Die Ansichtskarte wurde von der Kunstanstalt Hermann Klein aus Köln-Klettenberg hergestellt. Der Erlös der Karte war für die Pfarrkirche bestimmt. 

Das Bild zeigt die Sänger des Chores. 
Alle Bilder der Galerie finden Sie hier mit einem Klick auf & ...

Die Ansichtskarte wurde am 1.8.1897 an Fräulein Franziska Schmitz im Kloster Karthaus in Konz bei Trier geschickt - siehe dazu auch LINK 1. Diese Lithografie ist damit die älteste Postkarte aus dem Kirchspiel Stieldorf. Sie zeigt eine Ansicht mit der P ...

Gruppe aus dem Stieldorfer Passionsspiel;
Die Kreuztragung
Nach einer Photographie von Emil Koch in Bonn.

Aus
Gartenlaube
Heft 12
Blätt ...

Aus
Gartenlaube
Heft 12
Blätter und Blüthen
S. 388

Mit der Abbildung
Gruppe aus dem Stieldorfer Passionsspiel;
Die K ...

Die erste Spielhalle stand 1892 in Stieldorf an der Ecke Rauschendorfer Straße/Bockerother Straße auf dem Grundstück von Jacob Blesgen.

Originalzeichnung von Paul Bender in der Illustrierten Zeitung vom 19. April 1890.

Originalzeichnung von Paul Bender in der Illustrierten Zeitung vom 19. April 1890.

Originalzeichnung von Paul Bender in der Illustrierten Zeitung vom 19. April 1890.

Der Scheurenhof in Oberscheuren

Michael Weyler, damals Dirigent des Stieldorfer Kirchenchores, war der Initiator und Autor des Stieldorfer Passionsspiels, nachdem er 1880 die Oberammergauer Passionsspiele besucht hatte.