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Von Reims bis zu den Argonnen
Herausgegeben
von
Major der Res. des Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiments Nr. 2
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Auf dem Marsch zur Front.
Hier marschiert eine deutsche Infanterieeinheit durch ein französisches Städtchen. Die Bewohner eines Hauses beobachten vom Balkon aus den Durchmarsch der feindlichen Soldaten.
Aufgrund der Helmform kann man darauf schlie&a ...

Befehlshaber der Rheinischen Armee:
Generaloberst Karl von Einem, Oberbefehlshaber der 3. Armee.

Er wurde am 1. Januar 1853 in Herzberg/Harz geboren und starb am 7.4. 1934 in Mülheim/Ruhr.
Vor seiner Berufung im 1. W.K. zum Befehlshaber an d ...

Bereit zur Spähung.
Der sogenannte Spähtrupp hatte die Aufgabe, durch Beobachtung und Ausspähung des Geländes sowie der darin operierenden feindlichen Truppen, deren Kampfstärke und Zielsetzung zu erkunden ...

Das Dorf Ripont 1915.
Ripont gehörte zu den im 1. Weltkrieg total zerstörten Ortschaften in der Champagne, die nach Kriegsende nicht wieder aufgebaut wurden.
Zur Erinnerung an die verschwundenen Dörfer wurde einige Jahre nach dem Krieg deren Name
einem ...

Die Bayernkapelle im Lager Kaisertreu.

Wenige 100 Meter hinter den Schützengräben hatten Pioniere der bayerischen Feldarmee mit einfachsten Mitteln eine provisorische Feldkapelle eingerichtet, die von Soldaten aller Konfessionen in Anspruch genommen wurde.

Das Dorf Ripont 1916.
Die Zerstörungen waren das Ergebnis mehrjähriger Trommelfeuer der Artillerie beider Kriegsparteien.
Das Scheitern der ursprünglichen deutschen Offensivpläne an der Westfront schon zu Beginn des Kriegs führte zu der Zermürbungstaktik im Ste ...

Feldbäckerei in einer französischen Scheune.

In dieser Feldbäckerei wurde das sogenannte Kommißbrot gebacken. Dieses Brot war ausschließlich für die Verpflegung der Soldaten bestimmt. Es war ein Vollkornbrot au ...

In Erwartung einer Gaswolke.

Seit 1915 wurde an der Westfront von den Kriegsparteien Giftgas eingesetzt. Giftgas war das am meisten gefürchtete Kampfmittel des 1. Weltkriegs. Ein feindlicher Gasangriff, vor dem auf deutscher Seite durch das Anschlagen einer speziel ...

Mäusevertilger.

Nach der Flucht der Zivilbevölkerung aus den Kampfgebieten blieben die bedauernswerten Hauskatzen sich selbst überlassen.
Sie vermehrten sich ungehemmt und sorgten so aber für ein Gleichgewicht bei der Rattenplage.
Die Kat ...

Maschinengewehr in vorderster Stellung.
Die 1906 vom Deutschen Heer eingeführten schweren Maschinengewehre auf Standlafetten hatten einen Schießlauf mit Wasserkühlung. Die für den Stand der damaligen Waffentechnik hohe Schußgeschwin ...

Waldlager in der Champagne
Es ist der dritte Kriegswinter im Stellungskrieg. Unter schlimmen Umständen, wie Hunger, Durst, Kälte und ständige Bedrohung durch feindlichen Beschuß, kampieren die Soldaten in lehmigen Erdstollen. Jederzeit ist mit einem Feuerüberfall durch die ...

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St. Marie-à-Py - In ...

Schützengraben in der Champagne

Die Schützengräben hatten mitunter eine Tiefe von 5 bis 6 Metern. Sie waren feindwärts in Terrassen angeordnet. Man konnte von der untersten Ebene direkt in die Unterstände gelangen.
Bei feindlichen Durchbrüchen war ...

Neue Mitkämpfer - Ein Feldbrieftaubenschlag.

Der Einsatz von Brieftauben für die Nachrichtenübermittlung hat eine lange Tradition. Schon seit der Antike wurden Tauben für die Zustellung von Nachrichten über große Entfernungen eingesetzt.
Im 1. Wel ...

Aus einer Sturmkompanie

Die Soldaten einer Sturmkompanie galten als Elitesoldaten und waren stets Kriegsfreiwillige. Die Idee, sogenannte Sturmbataillone aufzustellen, kam im zweiten Kriegsjahr 1915. Im Stellungskrieg im Westen waren die Fronten de ...

Aus einer Sturmkompanie

Mit Erstarrung der Kriegshandlungen an der Westfront zu zermürbenden verlustreichen Grabenkämpfen kam die Idee auf, kleinere schlagkräftige Eliteverbände aufzustellen. Diese sollten in die Lage versetzt werden, in einem engen Abschnitt di ...

Blick auf Reims in Lothringen aus dem vordersten deutschen Graben gesehen.

Durch den Drahtverhau
Das Bild zeigt Rekruten bei der Überwindung eines zu Übungszwecken aufgebauten Stacheldrahtverhaus.
Nachdem sich das Kampfgeschehen an der Westfront weitgehend zu einem erstarrten Stellungskampf in Schützengräben ...

Essenempfang im Schützengraben.
Die Versorgungslage im dritten Kriegsjahr ist auf deutscher Seite inzwischen katastrophal geworden. Der Teig für das Kommißbrot wird mit Sägemehl versetzt, und in den Kochgeschirren wird Tag für Tag Ko ...

Fußsteig hinter der Front

Auf dem Bild erkennt man, dass auch das Land hinter der Kampflinie einer Mondlandschaft glich.
Wir befinden uns jetzt im 3. Kriegsjahr. Schützengräben und Trommelfeuer der Artillerie haben im Inferno ...

Im Fliegerhorst

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Rattenvertilgungsmaschine

In den verwüsteten Wohngebieten an der Westfront wurden Seuchen und Ratten zu einer ständigen Plage. Die auf deutscher Seite während des ganzen 1. Weltkriegs ohnehin erbärmliche Verpflegung war durch eine ...

Russische Gefangene aus der Champagne

Trommelfeuer
Infolge der erstarrten Westfront und der sich daraus ergebenden Kämpfe in den Schützengräben verfolgten die Militärstrategen das Ziel, die stark konzentrierten feindlichen Stellungen durch Flächenbombardements zu vernichten.
Auf beiden Frontseiten ...

Wiederherstellung des Grabens.

Der Stellungskrieg an der Westfront führte dazu, dass das Kampfgeschehen hier weitgehend aus den Schützengräben erfolgte.
Die Soldaten gruben sich in den Boden ein. Dabei wurde der Erdaushub feindwärts angehäuft und bi ...