Im Rahmen des Schlieffenplans *) wurde im 1. Weltkrieg eine Verbindung des rechtsrheinischen und des linksrheinischen Eisenbahnnetzes über eine Rheinbrücke zwischen Erpel und Remagen geplant.
Die Strecke sollte in ihrem weiteren Verlauf durch das Ahrtal der Versorgung des kaiserlichen Heeres in Frankreich dienen.
Die Brücke wurde zwischen 1916 und 1918 gebaut und nach dem Ersten Quartiermeister des kaiserlichen Heeres, General der Infanterie Erich Ludendorff, benannt. Der Krieg endete, bevor die Brücke für den Eisenbahnverkehr genutzt werden konnte.
Die etwa 700 m lange Zufahrt zur Ludendorffbrücke zweigte mit der Streckennummer 3009 nördlich des Bahnhofs Erpel von der Bahnstrecke Köln-Koblenz (Nr. 3507) ab und führte durch einen 383 m langen Tunnel unter der Erpeler Ley zum Rhein.
Das Foto unten zeigt den Anfang der Trasse der Nebenstrecke, die etwa 100 m hinter dem Absperrgitter von der Hauptstrecke abzweigte.
Auf den folgenden Bildern der Galerie sind zunächst der weitere Verlauf der Trasse und der Tunnel zu sehen.
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*) Informationen über den Schlieffenplan finden Sie über den untenstehenden Link. |