Auf dem Areal der ehemaligen Getreidemühle "Am Hellenberg" hat der jetzige Besitzer den Versuch unternommen, etwas von der alten Mühlenromantik des Heisterbacher Tals dem vorbeikommenden Wanderer zu vermitteln. Durch seine Privatinitiative hat er ein ganzmetallisches Wasserrad von ca. 4 m Durchmesser gebaut und über dem Mühlenbach montiert.
Eine etwas erhöht angeordnete Wasserrinne, die im direkten Lauf des Mühlenbachs liegt, steuert die Strömung so, dass das Wasser im unteren Drittel des Wasserrads aufschlägt. An der Kraftentfaltung sind somit nur zwei bis drei Radschaufeln beteiligt.

Man könnte hier von einer Form eines mittelschlächtigen Antriebs sprechen. Für einen technisch verwertbaren Antrieb wäre diese Anordung wegen des zu geringen Wirkungsgrads nicht geeignet. Man muss jedoch anerkennen, dass die Absicht des Besitzers einen romantischen Blickfang zu schaffen, gelungen ist.

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Bei der Regenkatastrophe am 5. Juni 2011 wurde das Mühlrad mit seinem Fundament von den Wassermassen zerstört. Siehe LINK 2.

FILM für youtube aufbereitet von Andy Fischer.