Die rechtsrheinische Zufahrt zur Ludendorffbrücke zweigte etwa 700 m nördlich der Erpeler Ley von der Eisenbahnstrecke Deutz - Königswinter - Ehrenbreitstein ab und führte in einem immer tiefer werdenden Einschnitt zum Tunnel durch den Berg.
Unsere Bilder vom Dezember 1917 zeigen die Erdarbeiten auf den ersten 300 Metern der Trasse.
Da die Arbeiten an der Trasse und im Tunnel nicht bis zur Einweihung der Brücke am 15. August 1918 abgeschlossen werden konnten, wurde diese für den Eisenbahnverkehr erst neun Monate nach Ende des Krieges am 1. September 1919 freigegeben. Ihren eigentlichen Zweck, der Versorgung der deutschen Truppen im besetzten Frankreich zu dienen, konnte die Brücke daher nicht mehr erfüllen.
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