Ortsgeschehen 2006

 Brückenhofmuseum

Zum Ortsgeschehen August 2006 bis Dezember 2006

Jeder Weg lohnt sich für die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Königswinter“ im Brückenhofmuseum. Die außergewöhnlichen Exponate aus dem jüdischen Leben, die vielen Fotos, Dokumente und weit über 1000 Daten sind sehens- und lesenswert. 

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Foto: Friedhelm Schulz

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Ein besonderes Ereignis für Königswinter und Oberdollendorf: Nach einem Empfang im Alten Rathaus in Bonn durch die Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann am 28. August kamen die ehemaligen verfolgten Bonner Bürgerinnen und Bürger anlässlich der Begegnungswoche 2006 auch nach Königswinter. Am Dienstag, 29.August 2006, besuchten sie auf Initiative der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Bonn e.V. das Brückenhofmuseum hier im Weinort Oberdollendorf. Dort wurden Sie durch den Bürgermeister Peter Wirtz herzlich begrüßt. Die Sonderausstellung „Jüdisches leben in Königswinter“ fand ein großes Interesse, setzte aber auch viele Emotionen frei.
Viele Ereignisse der Verfolgung oder Flucht mussten wieder erzählt werden. Auch der Zeitzeuge Günther Steeg aus Oberdollendorf fand hier eine besonders interessierte Zuhörer. Auch Margot Barnard, eine Verwandte Steegs aus England, die kurz vorher bei der Eröffnung der Ausstellung „Wider das Vergessen – Erinnerungsorte in Beuel“ aus ihrem Leben berichtet hatte, war mit dabei.
Im Anschluss an den Museumsbesuch lud die Vorsitzende der Gesellschaft, Gabriele Wasser, die Teilnehmer der Begegnungswoche zu einem geselligen Abschluss ins Weingut Sülz ein (Foto) an dem auch Dr. Manfred van Rey, Vorsitzender der „Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus – An der Synagoge e.V.“ teilnahm.
 Bericht Bonner Rundschau
 Rundblick Siebengebirge
 Weitere Bilder

Am 29.8. 2006 stellte Dr. Winfried Leischner sein neues Buch „Siebengebirge – Das riesige Geotop am Rhein“ vor, an dem sich u.a. die vier Heimatvereine, die NRW-Stiftung, die Professor-Rhein-Stiftung und die VOBA finanziell beteiligten. Es ist auch im Museumsshop des Brückenhofmuseums erhältlich. Auf dem Foto v.l.n.r.: Klaus Walterscheid (Verlag), Frieder Berres (Layout), Dr. Winfried Leischner (Autor), Heinrich Blumenthal (Redaktion)

 Bericht Bonner Rundschau
 Bericht General-Anzeiger

Die St. Hubertus- Schützengesellschaft Ober- und Niederdollendorf 1897 e.V. hat einen neuen Schützenkönig: Präsident Willi Sülzen (r.) brachte am Samstag, 19. August 2006, gegen 19 Uhr mit dem 224. Schuss den Königsvogel „JOLA“ zu Fall und errang damit die Königswürde. Lars Bernhard wurde Prinz.

 Bericht „Wochenende“  
 St. Hubertus-Schützengesellschaft

Traditionell wird der Königsvogel mit Oberdollendorf Wein getauft.
Foto: Brassel

Laurentius-Kirmes 2006: Damit fing freitags alles an: Goldkönig Kurt Trommeschläger, Präsident Thomas Schumacher und Silberkönig Rudi Osterritter (v.l.) tauften den Vogel KuRiRu. Am Dienstag waren sie zusammen mit  Brudermeister Felix Gall und Hauptmann Christian Franz froh und erleichtert, dass alles gut verlaufen war.
Der Kirmesfotoabend findet am 12.September 2006 ab 19 Uhr im Bungertshof statt.
 Fotogalerie 
 Bildbericht
 Vogeltaufe (Bericht Extra-Blatt)

Oberdollendorf feiert vom 12. bis 14. August 2006 wieder einmal seine Laurentius-Kirmes. Das sind die Königspaare der St. Sebastianus-Junggesellen-Bruderschaft: Daniel und Stefanie Krätzig (amtierende Königspaar); Jubelpaare: Rudi Osterritter und Dagmar Held (1981, Silberjubelpaar)), Leo Büchel und Alwine Peise (1976), Laurenz Blöser und Anneliese Wimmeroth (1966) und Kurt Trommeschläger und Rita Sülzen (1956, Goldjubelpaar).
Am Kirmessonntag ist die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Königswinter“ im Brückenhofmuseum von 14.30 – 17.30 Uhr geöffnet.
Genaueres zu den Kirmestagen finden Sie bei  Veranstaltungen


Die geschlossene Bahnschranken
in Niederdollendorf zerren an den Nerven der Ober- und Niederdollendorfer, der Schüler und Berufspendler


Bericht im General-Anzeiger

„Et Kölsche Spel vom Jedermann“ . Allein die Chorruine der ehemaligen Klosterkirche in Heisterbach war es wert, das  „Kölsche Spel vom Jedermann“ zu besuchen. Besonders beeindruckend war es, wenn die Jahrhunderte alte Kulisse langsam mit dem voranschreitenden Abend ihren allumfassenden Mantel um die Schauspieler legte.

 weitere Bilder der Aufführung vom 4. August 2006

Die 40 Männer und Frauen der „Sproch- und Speljrupp Niederdollendorf“ hatten unter der Regie von Fritz Müller über ein Jahr fleißig für dieses anspruchsvolle Stück geprobt. Die Aufführungen fanden am 4. bis 6. August sowie am 11. bis 13. August 2006 jeweils um 20.30 Uhr in der Chorruine Heisterbach statt. Die Kommentare der Besucher gingen von „Beeindruckend!“ – „Die können sich ohne Zutun neben andere bekannte Inszenierungen stellen.“ – „Professionell!“
 Bericht Honnef24  Bericht GA-Bonn1  Bericht GA-Bonn2

Georg Kalckert mit Messdienern und Kindergartenkindern...

 ...mit Rosi Schmidt (2.v.l.)

Am 18. Juni 2006 gratulierten viele Gemeindemitglieder und Vereine dem Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde St. Michael in Niederdollendorf Georg Kalckert: 1981 hatte er als Pfarrer der Oberdollendorfer katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius die Niederdollendorfer Pfarre mit übernommen. Die Sprecherin des Pfarrgemeinderates Rosi Schmidt charakterisierte sein Wirken mit den Worten: „Wie ein Motor, unermüdlich und ohne Stottern, die Herde einer Gemeinde in Glaubensfragen und Eucharistie vorangebracht“. Heute betreut Georg Kalckert auch die Pfarre St. Remigius Königswinter.
 

Jeden Tag belasten unzählige Autos mit ihren Abgasen und ihrem Lärm die Dollendorfer. Der Stadtrat will sich mit dem Bürgermeister noch einmal wieder für eine Verkehrsentlastung an die Landesregierung wenden. Transparente weisen in der Heisterbacher Straße in Oberdollendorf massiv auf die Misere hin.

Viele schöne Gärten sind in Dollendorf und Römlinghoven in diesen heißen Sommertagen zu bewundern. Ein Beispiel wollen wir hier vorstellen. Oder wussten Sie schon, dass Willi Armbröster nicht nur ein erfolgreicher Karnevalist, sondern auch ein kreativer und fleißiger Hobby-Gärtner ist?

Dankveranstaltung der Junggesellen
Die Oberdollendorfer St. Sebastianus - Junggesellen - Bruderschaft
bedankte sich bei den Helfern der letzten Laurentiuskirmes mit einem gemütlichen Abend bei einem Schießwettbewerb im Schützenhaus der St. Hubertus-Schützengesellschaft. Von den weit über 100 eingeladenen Helfern fanden ca. 40 den Weg zu den Junggesellen. Als bester Schütze erhielt Roman Schmitz den F.-H.-W.-Sand-Wanderpokal.

Rund 50 Vereinsvertreter folgten am 22. Mai 2006 dem Wunsch des Bonner General-Anzeigers, die Zusammenarbeit und Möglichkeiten noch besserer Kontakte mit Vertretern der Siebengebirgsredaktion in Bad Honnef zu erörtern. Dabei waren auch die Vereine aus Ober-, Niederdollendorf und Römlinghoven. Begrüßt wurden sie von GA-Chefredakteur Joachim Westhoff. Nach einer kurzen Einführung von Victor Francke erläuterte Rüdiger Franz detailliert die tägliche Arbeit des Redaktionsteams und die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für eine gute Zuarbeit der Vereine.
FOTO: HOMANN

Mit Karl-Josef Klöhs ist im April 2006 mit 50 Jahren ein exellenter Sachkenner der Heimatgeschichte plötzlich verstorben. Als Mitglied im Heimatverein Oberdollendorf und Römlinghoven e.V. hatte er sich 2001/ 2002 an einer Sonderausstellung „Sammler stellen aus“ im Brückenhofmuseum beteiligt. Damals präsentierte er hunderte alte Postkarten mit ausgewählten Besonderheiten. Regelmäßig veröffentlichte er Beiträge im Bonner General-Anzeiger und im Rheinkiesel, wobei er dann immer auch Bilder aus seiner großen Ansichtskartensammlung verwendete. Mit seinem Werk „Kaiserwetter am Siebengebirge“ hat er sich 2003 ein Denkmal gesetzt.
 „Sammler stellen aus“
 „Kaiserwetter am Siebengebirge“

Vor 60 Jahren wurden Sie eingeschult, die I-Dötzchen des Jahrgangs 1946.






 Bericht

Die Tagesfahrt des Heimatvereins Oberdollendorf und Römlinghoven ging am 21.5.2006 ins Hessenland mit Besuch des Römerkastells Saalburg und des Hessenparks.




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Die Hubertus-Schützen haben jetzt eine eigene Webseite:

www.schuetzen-ober-und-niederdollendorf.de



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Kein Aprilscherz: Der Einschulungsjahrgang 1956 von der Katholischen Volksschule Oberdollendorf traf sich am 1. April 2006 zum 5. Mal . Insgesamt kamen 22 I-Dötzchen in der Bauernschenke zum 50jährigen zusammen. Am weitesten war Erika Anders-Clever angereist: Sie war aus Budapest eingeflogen. Auch einer ihrer ehemaligen Lehrer, Johannes Herzog, war bis spät nach Mitternacht dabei. Frank Mella und Dietrich Kuhn hatten das Treffen organisiert. In der harmonischen Runde hat man sich schon schnell wieder verabredet: Am 5. Mai gibt`s eine Führung durch die neue Sonderausstellung im Brückenhofmuseum „Jüdisches Leben in Königswinter“ mit anschließendem gemütlichen Beisammensein.

Neue Vorsitzende beim Verband der Ortsvereine Oberdollendorf:
Die Vertreter der Vereine wählten im März 2006 Thomas Schumacher (St. Sebastianus-Junggesellen-Bruderschaft) zum 1. Vorsitzenden und Thomas Sülzen (Feuerwehr Oberdollendorf) zum 2. Vorsitzenden. Sie dankten gleichzeitig dem scheidenden Vorsitzenden Henning Sperling (Fidele Ströpper Römlinghoven) und Thomas Schumacher für die als Vertreter aller Vereine geleistete Arbeit.  VDO-Impressum

Der Oberdollendorfer Karikaturist Burkhard Mohr sang am 23. März 2006 zusammen mit seinen Brüdern Bertold und Götz Ferry im Rahmen der Königswinterer Kunsttage zur Gitarre. Anlass war der 83. Geburtstag des Vaters Wolf Mohr, auch bekannt als Schüttelreimer Thomas Berg. Zum Abschluss sah GA-Autor Helmut Herles den Reim widerlegt: „Der Zeit entweicht der Geist vermehrt, was übrig bleibt, ist meist verkehrt!“

Der Bürgerverein Römlinghoven ernannte Hans Walbroel wegen besonderer Verdienste vorzeitig zum Ehrenmitglied. Vorsitzender Peter Kuchler überreichte ihm im März 2006 die Urkunde.









Foto: Holger Handt


Der Präsident Thomas Schumacher (3.v.l.) überreicht Präses Pfarrer Georg Kalckert (2. v. l.) den Erlös.

Präsident Schumacher überreicht im März 2006 Präses Pfarrer Kalckert das Geld aus dem Bettelgang der St. Sebastianus-Jungesellenbruderschaft 1659 Oberdollendorf.  Das Bistum Kinkala in der afrikanischen Republik Kongo/ Brazzaville, die Aktion St. Martin im Erzbistum Tours in Frankreich und die Straßenkinder in Rumänien (über das kirchliche Hilfswerk RENOVABIS) erhielten jeweils ein Drittel der Mittel in Höhe von jeweils 1.398,55 €.

Aktuelles vom Tanzcorps Grün-Orange der KG Fidele Ströpper Königswinter-Römlinghoven e. V.: Solotanzmariechen Wencke Höhner errang 1. Platz beim Rhein-Sieg-Eifel-Tanzturnier am 12. März 2006 in Meckenheim und wurde Verbandsmeisterin. Ihre Trainerin Anja Födisch gibt ihr Kindertanztraineramt nach 8 jähriger Tätigkeit in die Hände von Jacqueline Schillo.



Bürgermeister Peter Wirtz führt die neue Niederdollendorfer Tollität Elfriede I. in Amt und Würden ein.

Fotos: Handt

Niederdollendorf. (duh) Der Niederdollendorfer Brauch, die Tollitäten erst während des Veedelszochs am Rosenmontag zu proklamieren, ist ohnehin einzigartig. Dieses Mal feiern die Freunde und Förderer im Veedelszoch Königswinter-Niederdollendorf zudem eine Premiere.

Erstmals übernahm vor der Pfarrkirche Sankt Michael nach Prinzenpaaren und Dreigestirnen eine Prinzessin alleine das Zepter und reihte sich in den Zug ein. Prinzessin Elfriede I. (Kröll), Mitglied der Fidelen Freunde Postalia, ist in zahlreichen weiteren Vereinen Mitglied und nicht nur in diesen für ihren selbstlosen Einsatz bekannt.

Zudem begleitete sie bereits zwei Prinzenpaare durch eine Session. Bürgermeister Peter Wirtz proklamierte das neue Oberhaupt der Niederdollendorfer Narren, das sich sogleich in den langen, bunten Zug einreihte.

Dieser war ein Sammelsurium aus vielen kunterbunten Fußgruppen und Festwagen. Bei ersteren ging es auffallend "weltlich" zu. Während sich die Mitglieder des Dollendorfer Sportvereins von 1948, in Fußballtrikots gehüllt, das WM-Motto "Die Welt zu Gast bei Freunden" auf die Fahnen geschrieben hatten, hieß es beim Kindergarten Merlin "Die Welt bin ich". Dies brachten die Kinder, Eltern und Betreuer mit selbst gebastelten Weltkugeln auf Brust und Rücken zum Ausdruck.
Quelle: www.kamelle.de vom 27.02.2006



Tourismus einst, jetzt und in Zukunft: Die Niederdollendorfer nehmen das neue Großaquarium Sea Life ins Visier.

Viele Frauen und ein Pastor: Bei der kfd-Sitzung ist Georg Kalckert (vorne links) der Hahn im Korb
Foto: Homann

Bunter Nachmittag der kfd Oberdollendorf am 21. Februar 2006
Nur der Pastor darf mitlachen und mitschunkeln

 Oberdollendorf.
Die Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Sankt Laurentius Oberdollendorf konnten es einfach nicht abwarten. Statt wie die anderen "jecken Wiever" bis Weiberfastnacht zu warten, feierten sie bereits vorher ausgelassen in der Schulturnhalle in Niederdollendorf. Der traditionelle Bunte Nachmittag der kfd begeisterte 180 Frauen, die ein Spitzenprogramm präsentiert bekamen, "das quasi aus Hausmannskost besteht", wie die stellvertretende kfd-Vorsitzende Elke Bernards anmerkte.
Tatsächlich gestalteten die 14 Mitglieder der Spielschar der Oberdollendorfer Frauengemeinschaft im Alleingang das komplette Programm der umjubelten Veranstaltung. Musikalische Einlagen, Sketche oder Büttenreden - die Spielschar bot Abwechslung pur.
"Seit September proben sie dafür einmal in der Woche", berichtet Bernards, die an dem Programm ebensoviel Freude hatte wie Pastor Georg Kalckert, der als einziger männlicher Gast mitlachte und mitschunkelte.
Auszug aus dem Bericht von Joscha Duhme, GA-Bonn – www.kamelle.de

Ottmar und Ingrid Rinschede als Prinzenpaar in Niederdollendorf im Februar 2005

Ottmar Rinschede, der Präsident der KG Me brängen et fädig, verstarb überraschend mit 52 Jahren.

 Gedenken
 Orden an Ottmar Rinschede

 

Die Gemeinschaftssitzung der KG Küzengarde und der KG Me brängen et fädig war wieder ein großer Erfolg. Der Sitzungspräsident Fritz Wenzel gedachte auch Ottmar Rinschede, der eine Woche vorher verstorben war.

 Bericht

Foto: Holger Handt

Am 29.1.2006 ging´s auf der Galasitzung der KG Fidele Ströpper wieder einmal rund u.a. auch mit der eigenen Damen-Show-Tanzgruppe und den Beueler Stadtsoldaten.

 Bericht

Die Bläserfreunde Niederdollendorf veranstalteten am 29.1.06 erstmals gemeinsam mit den Siebengebirgsperlen aus Heisterbacherrott einen karnevalistischen Frühschoppen mit Prinzenpaaren, Tanz- und Musikcorps.

FOTO: HOLGER HANDT

 Bericht

Karnevalssaison 2005/ 2006: Eine zünftige Eröffnung gab es am 12.11.05 bei der KG Küzengarde.

 
Bericht



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Ende Januar 2006 wurde die Lehrerin Sabine Stork-Franz nach 32jähriger Tätigkeit an der Gemeinschaftsgrundschule Auf dem Schnitzenbusch in Oberdollendorf von den Kindern, der Schulleiterin Kerstin Bachmann und ihren Lehrerinnen, von Schulpflegschaft und Förderverein in den Ruhestand verabschiedet. Die Klassen ließen in einer Revue alles das passieren, was ihre Lehrerin ihnen im Laufe der Schulzeit beigebracht hatte.
Fotos: Dr. Sigrid Gerken                            Weitere Bilder
 


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Der Bettelgang: Die Sankt Sebastianus - Junggesellen - Bruderschaft 1659 Oberdollendorf setzte am 28. Januar 2006 eine alte Tradition fort. Mit Kiepe, Schlendepuesch, Böllsche un Wing (mit Kiepe, Weinkrug, Trinkbecher mit Henkel und Oberdollendorfer Wein) zogen die Sebastianer in sechs Gruppen von Haustür zu Haustür, boten einen Schluck Wein an und erbaten eine Gabe für Menschen in Not. Sie konnten so 3.940,09 € durch die Großzügigkeit der Spender an einem Tag sammeln, die sie zu je einem Drittel an das Bistum Kinkala/ Afrika, die Straßenkinder in Rumänien und die Aktion St. Martin/ Tours übergeben wollen.
Präsident Thomas Schumacher konnte ein paar Tage vorher Felix Gall zum neuen Brudermeister küren.

Die 50jährigen: v.l. Hilde Steeg, Günther Steeg, Agnes Peise (nicht anwesend: Margret Miessen und Eleonore Jeanmart) – dahinter Hans-Dieter Ott, Präsident Ulrich Maiwald und Werner Franz

Die 25jährigen: v.l. Willi und Ingrid Liessem, Maria und Philipp Höhner (nicht anwesend: Hildegard Wald) mit dem Präsidenten Ulrich Maiwald

Neu ernannt: v.l. Josef Wolf, Brudermeister, Karl Winzen, Ehrenbrudermeister, Josef Blöser, Erster Brudermeister

Lothar Vreden als Fotograf fürs „Ortsgeschehen“ (Foto: Handt)

Die St. Sebastianus-Männerbruderschaft 1659 Oberdollendorf e.V. ehrte auf ihrer Jahresversammlung am 21.1.2006 einige Mitglieder, benannte neue Brudermeister und wählte Dirk Wenzel zum 2. Fähnrich.