Ideen kommen Burkhard Mohr "wie Blasen im Whirlpool". Ob er schmiedet, malt oder zeichnet: Die meisten seiner Arbeiten leben von seinem widerspenstigen Humor, der das Komische und Tragische überall in der Welt aufspürt, besonders aber in der Welt der Politik.
1959 in Köln geboren, studierte Burkhard Mohr von 1978 bis 1984 an der Akademie der bildenden Künste in München Malerei und Bildhauerei. Im Anschluss lebte er für einige Zeit in Belgien, wo er von 1984 bis 1986 an der Académie-des-Beaux-Arts in Charleroi sein Studium der Bildhauerei fortsetzte – davon ein Jahr als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, Bronzeguss.
Burkhard Mohr in bester Autogramm-Laune bei der Vorstellung des Buches „Öhlers Straßenlieder am 18. Januar 2008 in Bonn-Bad Godesberg.
Nach einem weiteren belgischen Jahr, in dem er bei einem Schmied lernte, kehrte Burkhard Mohr nach Deutschland zurück. Hier wurde die Karikatur zunächst sein Standbein, auf dessen finanzieller Grundlage die anderen künstlerischen Aktivitäten entwickelt werden konnten. Heute stehen beide Bereiche, die Karikaturen und die bildhauerischen Werke, nahezu gleichberechtigt nebeneinander.
Burkhard Mohr zeichnet exclusiv für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, den Bonner General-Anzeiger, die Wochenzeitung "Das Parlament", den "Behördenspiegel" u.a. Außerdem erscheinen Nachdrucke seiner Karikaturen in zahlreichen weiteren Publikationen und Büchern.
Der Künstler lebt und arbeitet in Königswinter-Oberdollendorf bei Bonn. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Zeichnung (Titelzeichnung) aus „Mohrs Zeichnungen“, Mappe zu „Öhlers Straßenlieder“ - Balladen von Andreas Öhler mit Zeichnungen von Burkhard Mohr und einem Vorwort von Wolf Biermann. 99 Seiten, 49 Lieder und Balladen, 49 Illustrationen. Bonn 2008.
Wir danken Burkhard Mohr, dass wir zwei seiner Webseiten übernehmen durften. Wir haben diese jedoch aktualisiert.
